Die vierte Generation

Das Agglomerationsprogramm Luzern der vierten Generation (AP LU 4G) baut auf der Gesamtkonzeption der drei früheren Generationen auf und stellt eine gezielte Aktualisierung sowie Weiterentwicklung dar. Es enthält Massnahmen mit Realisierungsbeginn zwischen 2024 und 2028 und wurde vom Kanton Luzern unter Co-Federführung des regionalen Entwicklungsträgers LuzernPlus und des Verkehrsverbunds Luzern erarbeitet und koordiniert.

Agglomerationsprogramm Luzern: Bundesbeitrag steigt von 35 auf 40 Prozent für die 4. Generation

Der Bundesrat hat am 22. Februar 2023 die Botschaft zur 4. Generation der Agglomerationsprogramme vorgestellt. Das Luzerner Agglomerationsprogramm wird gut beurteilt. Besonders erfreulich ist, dass der Bund den Beitragssatz um fünf Prozent auf 40 Prozent erhöht und damit dem Luzerner Agglomerationsprogramm ein sehr gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis attestiert. Wie vom Kanton Luzern in der Vernehmlassung gefordert, hat der Bund zudem einige Massnahmen zeitlich wieder vorgezogen. 

Der Bund unterstützt Projekte im AP LU 4G im Umfang von über 47 Millionen Franken. Der Bundesbeschluss über die Verpflichtungskredite für diese Beiträge ab 2024 soll im Herbst 2023 durch die Bundesversammlung erfolgen.

Schwerpunkte:

  • Aktualisiertes Zukunftsbild 2040
  • Siedlungsentwicklung nach innen insbesondere mit der Entwicklung von weiteren Schlüsselarealen (Ortskerne, Transformationsgebiete)
  • Neue Massnahmen zu den Grünräumen und Vernetzungsachsen im Siedlungsgebiet
  • Weiterentwicklung mehrerer Gesamtverkehrsprojekte
  • Verkehrsmanagementprojekte, z. B. in Buchrain
  • Gestaltung von Ortsdurchfahrten, z. B. in Kriens
  • Ausbau von multimodalen Verkehrsdrehscheiben, z. B. in Luzern
  • Zahlreiche neue Fuss- und Veloverkehrsinfrastrukturen
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