Die Kantone Aargau, Solothurn und Luzern erarbeiten gemeinsam mit dem Verein AareLand das Agglomerationsprogramm AareLand. Der Kanton Luzern ist seit 2022 Teil der Trägerschaft des Vereins AareLand.
Das AareLand ist der siebtgrösste Lebens- und Wirtschaftsraum der Schweiz. Verkehrlich ist das AareLand durch seine Lage als Verkehrsknotenpunkt zwischen der West-Ost- und Nord-Süd-Achse geprägt. Hier überlagern sich sowohl bahn- als auch strassenseitig der regionale und der nationale Verkehr.
Die künftige Mobilität im AareLand kann nur mit einer zweckmässigen Kombination aller Verkehrsmittel (öffentlicher Verkehr, motorisierter Individualverkehr, Fuss- und Veloverkehr) und einer optimalen Abstimmung mit der Siedlungsentwicklung verträglich abgewickelt und gestaltet werden. Damit dies erreicht werden kann, ist eine überkommunale, integrierte Planung in den Bereichen Siedlung, Landschaft und Verkehr nötig.
Mit dem Agglomerationsprogramm der 5. Generation stellt sich die Agglomeration AareLand ihren siedlungs- und verkehrspolitischen Herausforderungen. Die 5. Generation versteht sich als Aktualisierung und Weiterentwicklung der vier bereits beim Bund eingereichten Agglomerationsprogramm-Generationen. Neu sind im beitragsberechtigten Perimeter des Agglomerationsprogramms AareLand: Dagmersellen (LU), Kölliken (AG), Oensingen (SO), Reiden (LU), Safenwil (AG), Walterswil (SO).
Alle Informationen: Agglomerationsprogramm AareLand
Öffentliche Mitwirkung
Vom 9. September 2024 bis am 1. November 2024 liegt der Entwurf des Agglomerationsprogramms AareLand der 5. Generation zur Behördenvernehmlassung auf.
Die Vernehmlassungsunterlagen sind unter aareland.ch aufgeschaltet.
64 Gemeinden sind im Perimeter für das Agglomerationsprogramm AareLand berücksichtigt,. Darunter auch Luzerner Gemeinden.